Allgemeine Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen (z.B. Coaching)

Anwendungsbereich

(1) Parteien des Vertrages sind die Petschwork Consulting GmbH (ladungsfähige Anschrift: Pettenkoferstr. 4, 80336 München; Handels-register: Amtsgericht München, HRB 245147) (im Folgenden: „wir“) und der Kunde (im Folgenden auch: „Sie“). Wir sind berechtigt, zur Erbringung unserer Leistungen auch Dritte einzusetzen, solche Dritte sind nicht Vertragspartei.

Unser Angebot richtet sich sowohl an Unternehmer (§ 14 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (im Folgenden: „BGB“)) als auch an Verbraucher (§ 13 BGB).

Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt; eine rechtsfähige Personengesellschaft ist eine Personengesellschaft, die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und Verbindlichkeiten einzugehen.

(2) Die vorliegenden Vertragsbedingungen sind für Verträge über die entgeltliche Erbringung von Dienstleistungen durch uns bestimmt, insbesondere Coaching, Beratung, Seminare oder sonstige vergleichbare Veranstaltungen. Wir beabsichtigen vorbehaltlich abweichender Vereinbarungen nicht, uns zur Herstellung eines Werkes oder zur Herbeiführung eines sonstigen Erfolgs zu verpflichten. Durch den jeweiligen Vertrag werden wir verpflichtet, die vereinbarte Dienstleistung nach Maßgabe des Vertrages zu erbringen. Der Kunde zahlt uns hierfür die vereinbarte Vergütung und erbringt die vereinbarten und im Übrigen die erforderlichen Mitwirkungsleistungen.

(3) Der Abschluss eines Vertrages über solche Dienstleistungen unterliegt diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: „AGB“). Vertragsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsinhalt, auch wenn wir ihnen nicht ausdrücklich widersprechen. Von unseren AGB abweichende Regelungen werden nur dann Vertragsinhalt, wenn wir dies ausdrücklich in Textform bestätigen. Die Erbringung unserer Dienstleistungen in Kenntnis abweichender Vereinbarungen oder Bedingungen stellt keine solche ausdrückliche Bestätigung dar. Im Einzelfall getroffene individuelle Vereinbarungen mit dem Kunden haben stets Vorrang vor unseren AGB.

Abschluss von Verträgen

(1) Der Abschluss von Verträgen und die Kommunikation zur Erfüllung der vertraglichen Pflichten zwischen uns und dem Kunden erfolgen – soweit nicht anders angegeben – ausschließlich in deutscher Sprache (Vertragssprache).

(2) Auf unser Verlangen teilt uns der Kunde vor Vertragsschluss wahrheitsgemäß mit,

  • a) die für den Vertragsschluss erforderlichen Angaben, auch zur Identifizierung seiner Person und etwaiger für ihn handelnder Vertreter;
  • b) ob bzw. dass er seinen (Wohn-)Sitz in der Bundesrepublik Deutschland hat;
  • c) auf welche Rechnungsanschrift innerhalb der Bundesrepublik Deutschland wir die Rechnung ausstellen können;
  • d) wenn der Kunde als Verbraucher (i.S.v. Ziffer 1 Abs. 1 Satz 4 unserer AGB) handelt: ob bzw. dass er volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig ist;
  • e) wenn der Kunde als Unternehmer (i.S.v. Ziffer 1 Abs. 1 Satz 5 unserer AGB) handelt: geeignete und ausreichende Nachweise für seine Unternehmereigenschaft z.B. durch Angabe seiner USt.Id.-Nr.

(3) Unser Leistungsangebot (z.B. auf unserer Web-Site oder in Broschüren) stellt – soweit nicht anders angegeben – lediglich eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden dar, einen Antrag zum Abschluss eines Vertrages abzugeben.

(4) Wenn der Kunde seine auf den Abschluss eines Vertrages gerichtete Erklärung per Briefpost, per Telefax oder per E-Mail an uns übermittelt, gilt Folgendes: Der Kunde ist für einen Zeitraum von sieben Kalendertagen ab Abgabe seiner Erklärung hieran gebunden. Wir teilen dem Kunden innerhalb dieser Frist mit, ob wir den Antrag auf Abschluss des Vertrages annehmen oder ablehnen. Der Vertrag kommt mit Zugang einer Erklärung zur Annahme des Antrags zustande. Ein Schweigen von uns stellt keine Annahme dar.

(5) Soweit wir dem Kunden anbieten, mit uns Verträge im elektronischen Geschäftsverkehr über unsere Web-Site abzuschließen (z.B. über ein Online-Bestellformular), gilt zusätzlich Folgendes:

  • Klickt der Kunde auf die Schaltfläche (Button) mit der Beschriftung „Zahlungspflichtig bestellen“ oder auf eine Schaltfläche mit einem vergleichbaren Text, gibt er ein verbindliches Angebot zum Abschluss des Vertrages ab. Der Kunde ist an seine Bestellung bis zum Ablauf des siebten Kalendertages ab dem Zeitpunkt der Abgabe seiner Bestellung gebunden.
  • Vor dem Absenden seiner Bestellung kann der Kunde die Bestelldaten einsehen und ändern oder auch das Verfahren zum Vertragsschluss abbrechen. Wir stellen dem Kunden angemessene, wirksame und zugängliche technische Mittel zur Verfügung, mit deren Hilfe der Kunde Eingabefehler vor Abgabe seiner Bestellung erkennen und berichtigen kann.
  • Nach dem Absenden der Bestellung erhält der Kunde per E-Mail von uns eine automatische Empfangsbestätigung, die den Inhalt der Bestellung des Kunden wiedergibt. Diese Empfangsbestätigung stellt keine verbindliche Annahme der Bestellung des Kunden dar, sondern dokumentiert lediglich, dass seine Bestellung bei uns eingegangen ist, es sei denn, in der E-Mail wird zusätzlich zur Empfangsbestätigung ausdrücklich die Annahme der Bestellung des Kunden erklärt.
  • Der Vertrag kommt erst durch den Zugang unserer Annahmeerklärung beim Kunden zustande. Wir erklären die Annahme durch eine Mitteilung, z.B. per Briefpost, per Telefax oder per E-Mail. Eine Annahme liegt auch in der Übersendung der Rechnung. Wir sind berechtigt, die Bestellung des Kunden bis zum Ablauf des siebten Kalendertages nach Abgabe der Bestellung durch den Kunden anzunehmen. Ein Schweigen von uns auf die Bestellung des Kunden stellt keine Annahme dar.
Unsere Leistungen

(1) Unsere Beratungs-/Coaching-Leistungen bestehen vorbehaltlich abweichender Vereinbarungen darin, dass ein – von uns nach freiem Ermessen bestimmter – Referent/Coach zu vorab bestimmten Terminen mit dem Kunden bzw. einer von diesem vertraglich bezeichneten Person (d.h. dem Teilnehmer) spricht, wobei das Konzept je nach Beratungs-/
Coaching-Leistung gesondert vereinbart wird.

(2) Die Ankündigung von Referenten/Coaches ist unverbindlich, soweit nicht ausdrücklich etwas Abweichendes vereinbart ist. Wir behalten uns vor, einen für eine Dienstleistung angekündigten Referenten/Coach durch einen gleichwertigen anderen Referenten/Coach zu ersetzen, soweit dies unter Berücksichtigung unserer Interessen für den Kunden und den Teilnehmer zumutbar ist, insbesondere die Qualität der Dienstleistung gewahrt bleibt.

(3) Wir behalten uns ferner Änderungen im Ablauf der Dienstleistung vor, soweit dies unter Berücksichtigung unserer Interessen für den Kunden und den Teilnehmer zumutbar ist, insbesondere die Qualität der Dienstleistung gewahrt bleibt.

(4) Gegenstand der Beratungs-/Coaching-Leistungen ist nicht die Erstellung von Unterlagen, wie Dokumenten, oder sonstigen Arbeitsergebnissen für den Kunden.

(5) Unterlagen, die wir für unsere Dienstleistungen verwenden und ggf. überlassen, sind nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen urheberrechtlich geschützt. Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, ist der Kunde nur nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften zur Nutzung von solchen urheberrechtlich geschützten Unterlagen berechtigt. Es ist insbesondere untersagt, solche urheberrechtlich geschützten Unterlagen oder auch Teile hieraus ohne gesonderte Berechtigung zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben (z.B. im Internet öffentlich zugänglich zu machen).

(6) Soweit wir dem Kunden oder Teilnehmer Unterlagen für die Erbringung unserer Dienstleistung überlassen, ist diese Leistungen mit der Zahlung der vereinbarten Vergütung abgegolten.

(7) Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, umfassen unsere Leistungen nicht die An- und Abreise des Teilnehmers. Sämtliche Kosten hierfür trägt der Kunde selbst.

Vergütung und Zahlungsbedingungen; Mitwirkungsleistungen des Kunden

(1) Sämtliche Preise in unserem Angebot verstehen sich pro Teilnehmer und Dienstleistung (z.B. Veranstaltung) sowie zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer, soweit anfallend.

(2) Wir behalten uns im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen vor, die Vergütung im Voraus abzurechnen.

(3) Kommt der Kunde mit seiner Zahlung in Verzug, steht uns nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften ein Anspruch auf Verzugszinsen zu. Die Geltendmachung weiterer Schäden bleibt vorbehalten.

(4) Der Kunde kann seine Forderungen gegen unsere Forderungen ohne vertragliche Beschränkung nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften aufrechnen, soweit seine Forderungen unbestritten oder rechtskräftig festgestellt oder entscheidungsreif sind oder im Gegenseitigkeitsverhältnis zu unseren Forderungen stehen oder ein solches Gegenseitigkeitsverhältnis fortsetzen, z.B. soweit der Kunde gegen uns Ansprüche aufgrund der Ausübung seines Widerrufsrechts hat. Soweit dies nicht der Fall ist, ist die Aufrechnung durch den Kunden ausgeschlossen.

(5) Zur Ausübung eines Rechts zur Zurückbehaltung ist der Kunde nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.

(6) Wenn der Kunde Verbraucher ist, verwenden wir für die Rückzahlung dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der Zahlung verwendet hat. Satz 1 gilt nicht, wenn ausdrücklich etwas anderes vereinbart worden ist und dem Verbraucher dadurch keine Kosten entstehen. Im Falle einer Zahlung mittels einer Überweisung von Konto zu Konto überweisen wir den Betrag auf das von dem Verbraucher verwendete Konto, soweit er uns keine andere Kontoverbindung mitteilt. Im Falle einer Zahlung des Verbrauchers mittels Kreditkarte nehmen wir eine Kreditkartengutschrift vor.

(7) Die vertragsgemäße und fristgerechte Erbringung unserer Leistungen setzt die vertragsgemäße und fristgerechte Erbringung erforderlicher Mitwirkungsleistungen durch den Kunden voraus. Soweit der Kunde seine Mitwirkungsleistungen nicht oder nicht vertragsgemäß erbringt, entfällt unsere Verpflichtung zur Erbringung von Leistungen in dem Umfang und für den Zeitraum, in dem deren Erbringung von der vorherigen Erbringung der Mitwirkungsleistungen des Kunden abhängt.

(8) Kommt der Kunde mit der Annahme der Dienstleistung in Verzug, so können wir für die infolge des Verzugs nicht geleisteten Dienstleistungen die vereinbarte Vergütung verlangen, ohne zur Nachleistung verpflichtet zu sein. Wir müssen uns jedoch den Wert desjenigen anrechnen lassen, was wir infolge des Unterbleibens der Dienstleistung ersparen oder durch anderweitige Verwendung unserer Dienstleistungen erwerben oder zu erwerben böswillig unterlassen.

Recht des Kunden zur Stornierung des Vertrages

(1) Der Vertrag endet mit der Erbringung unserer vertraglich vereinbarten Leistungen. Ein Recht zur ordentlichen Kündigung besteht nicht. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung sowie bei Verbrauchern zum Widerruf nach Ziffer 7 unserer AGB werden weder ausgeschlossen noch eingeschränkt.

(2) Soweit wir nichts Abweichendes mit dem Kunden vereinbaren, räumen wir dem Kunden ein Recht zur Sonderkündigung („Stornierung“) des Vertrages mit sofortiger Wirkung ein. Das Sonderkündigungsrecht besteht bis zu dem Ablauf des dritten Kalendertages vor dem Kalendertag, an dem die Dienstleistung erbracht wird oder – wenn vereinbart ist, dass die Dienstleistungen an mehreren Terminen zu erbringen ist – bis jeweils zu dem Ablauf des jeweils dritten Kalendertages vor dem Kalendertag, für den der jeweilige Termin vereinbart ist. Jede Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Textform.

(3) Die Parteien können einvernehmlich einen Ersatztermin vereinbaren.

Höhere Gewalt

(1) Höhere Gewalt bedeutet das Eintreten eines Ereignisses oder Umstands, welches eine Partei daran hindert, eine oder mehrere ihrer vertraglichen Verpflichtungen aus dem Vertrag zu erfüllen, wenn und soweit die von dem Hindernis betroffene Partei nachweist, dass:

  • dieses Hindernis außerhalb der ihr zumutbaren Kontrolle liegt; und
  • es zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht in zumutbarer Weise vorhersehbar war; und
  • die Auswirkungen des Hindernisses von der betroffenen Partei nicht in zumutbarer Weise hätten vermieden oder überwunden werden können.

(2) Bis zum Beweis des Gegenteils wird bei den folgenden Ereignissen vermutet, die eine Partei betreffen, sie würden die Voraussetzungen unter Absatz 1 Buchst. a) und Buchst. b) nach Absatz 1 dieser Klausel erfüllen: rechtmäßige oder unrechtmäßige Amtshandlungen, Befolgung von Gesetzen; Pandemie oder Epidemie; Naturkatastrophe oder extremes Naturereignis.

(3) Eine Partei, die sich mit Erfolg auf diese Bestimmungen unter Abs. 1 und 2 beruft, ist ab dem Zeitpunkt, zu dem das Hindernis ihr die Leistungserbringung unmöglich macht, von ihrer Pflicht zur Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen und von jeder Schadenersatzpflicht oder von jedem anderen vertraglichen Rechtsbehelf wegen Vertragsverletzung befreit, sofern dies unverzüglich mitgeteilt wird. Erfolgt die Mitteilung nicht unverzüglich, so wird die Befreiung von dem Zeitpunkt an wirksam, zu dem die Mitteilung die andere Partei erreicht. Ist die Auswirkung des geltend gemachten Hindernisses oder Ereignisses vorübergehend, so gelten die eben dargelegten Folgen nur so lange, wie das geltend gemachte Hindernis die Vertragserfüllung durch die betroffene Partei verhindert. Hat die Dauer des geltend gemachten Hindernisses zur Folge, dass den Parteien dasjenige, was sie kraft des Vertrages berechtigterweise erwarten durften, in erheblichem Maße entzogen wird, so hat jede Partei das Recht, den Vertrag durch Benachrichtigung der anderen Partei zu kündigen, wenn die Dauer des Hindernisses 60 Kalendertage überschreitet. Abweichende individuelle Abreden insbesondere zur Frist bleiben vorbehalten. Die Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Textform.

Widerrufsrecht

(1) Der Kunde ist als Verbraucher nach Ziffer 1 Abs. 1 Satz 4 dieser AGB bei einem Vertragsschluss im Wege des Fernabsatzes nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen zum Widerruf des Vertrages berechtigt. Wenn der Kunde bei Vertragsschluss als Verbraucher handelt, hat er das folgende Widerrufsrecht:

Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns

Petschwork Consulting GmbH
Pettenkoferstr. 4
80336 München
Tel.-Nr.: +49 (0) 89 548845860
Fax-Nr.: +49 (0) 89 5488458686
E-Mail: [email protected]

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und bis spätestens vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster für das Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

– An Petschwork Consulting GmbH
Pettenkoferstr. 4

80336 München

Tel.-Nr.: +49 (0) 89 548845860
Fax-Nr.: +49 (0) 89 5488458686

E-Mail: [email protected]

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/ die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
– Bestellt am (*)/erhalten am (*)

– Name des/der Verbraucher(s)

– Anschrift des/der Verbraucher(s)
– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
– Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

Haftung

(1) Wir haften ohne vertragliche Beschränkung nach den gesetzlichen Bestimmungen

  • wegen Vorsatzes;
  • für Schäden, aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung von uns oder sonst auf vorsätzlichem oder fahrlässigem Verhalten eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von uns beruhen;
  • für andere als die unter dem voranstehenden Spiegelstrich aufgeführten Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von uns oder sonst auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von uns beruhen;
  • nach dem Produkthaftungsgesetz, nach der Datenschutz-Grundverordnung und nach dem Bundesdatenschutzgesetz.

(2) In anderen als den in Absatz 1 aufgeführten Fällen ist die Haftung von uns auf den Ersatz des vertragstypischen und vorhersehbaren Schadens beschränkt, soweit der Schaden auf einer fahrlässigen Verletzung von wesentlichen Pflichten durch uns oder durch einen gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen von uns beruht. Wesentlich sind solche Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut und vertrauen darf.

(3) In anderen als den in Absatz 1 und Absatz 2 aufgeführten Fällen ist unsere Haftung wegen Fahrlässigkeit ausgeschlossen.

(4) Der Einwand des Mitverschuldens bleibt unberührt.

(5) Die vorstehenden Bestimmungen gelten für alle vertraglichen und außervertraglichen Ansprüche auf Schadensersatz gegen uns unabhängig von ihrem Rechtsgrund sowie entsprechend für die Haftung auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

Verschwiegenheit; Datenschutz

(1) Geschäftsgeheimnisse i.S.d. Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen, welche der Kunde oder auch Teilnehmer uns bei Inanspruchnahme der Dienstleistung offenbart, behandeln wir nach Maßgabe und im Umfang der gesetzlichen Bestimmungen vertraulich.

(2) Wir behandeln ferner personenbezogene Daten, welche der Kunde oder auch Teilnehmer bei der Inanspruchnahme der Dienstleistung offenbaren, nach Maßgabe und im Umfang der jeweils anwendbaren datenschutzrechtlichen Bestimmungen vertraulich.

(3) Wir sorgen dafür, dass alle unsere Mitarbeiter oder Unterauftragnehmer, die wir für die Erfüllung des Vertrages einsetzen, die jeweils anwendbaren gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen über den Datenschutz beachten. Die nach dem jeweils anwendbaren Datenschutzrecht erforderliche Verpflichtung auf das Datengeheimnis nehmen wir spätestens vor der Erbringung der jeweiligen Dienstleistung vor.

Allgemeine Bestimmungen

(1) Auf den Vertrag findet vorbehaltlich Satz 2 das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG) Anwendung. Wenn der Kunde Verbraucher ist, findet Satz 1 mit der Maßgabe Anwendung, dass die Rechtswahl insoweit nicht gilt, als dem Kunden der Schutz entzogen würde, der ihm durch diejenigen Bestimmungen gewährt wird, von denen nach dem Recht des Staates, in dem der Kunde seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, nicht durch Vereinbarung abgewichen werden darf.

(2) Bei allen sich aus oder im Zusammenhang mit dem Vertrag ergebenden Streitigkeiten sollen sich die Parteien bemühen, außergerichtlich eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen. Die Verjährung des streitigen Anspruchs ist während der Dauer des Versuchs zur außergerichtlichen Streitbeilegung gehemmt. Die Geltendmachung von Rechten und Ansprüchen vor Gericht wird durch Satz 1 weder ausgeschlossen noch eingeschränkt.

(3) Ausschließlicher Gerichtsstand für alle sich aus oder im Zusammenhang mit diesem Vertrag ergebenden Streitigkeiten zwischen uns und Kunden, die Kaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sondervermögen sind, ist unser jeweiliger Sitz. Die Gerichtsstandsvereinbarung gilt nicht, soweit für die Klage durch Gesetz ein ausschließlicher Gerichtsstand begründet ist.

(4) Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Textform. Dies gilt auch für die Änderung oder Aufhebung dieser Klausel. Abweichende individuelle Vertragsabreden haben Vorrang.

(5) Sind Bestimmungen des Vertrages ganz oder teilweise unwirksam, so bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.

—–

Anhang
Online-Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten; OS-Plattform

Für den Fall, dass wir mit Ihnen als Kunden einen Online-Dienstleistungsvertrag schließen, d.h. einen Dienstleistungsvertrag, bei dem wir Dienstleistungen über eine Website oder auf anderem elektronischen Wege angeboten haben und Sie als Verbraucher diese Dienstleistungen auf dieser Website oder auf anderem elektronischen Wege bestellt haben, informieren wir Sie wie folgt:

Die Europäische Kommission stellt eine Europäische Plattform zur Online-Streitbeilegung („OS-Plattform“) bereit. Die OS-Plattform ist im Internet unter der Internet-Adresse http://ec.europa.eu/consumers/odr/ abrufbar.

Unsere E-Mail-Adresse, mit der Sie mit uns Kontakt aufnehmen können, lautet [email protected].

Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle

Wir weisen darauf hin, dass wir weder bereit noch verpflichtet sind, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG) teilzunehmen.

III. Informationen für Kunden bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr (gemäß § 312i Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BGB i.V.m. Art. 246c EGBGB)
  1. Die einzelnen technischen Schritte, die zu einem Abschluss des Vertrages führen, sind unter Ziffer 2 Abs. 5 unserer AGB dargestellt.
  1. Die Bestelldaten des Kunden einschließlich unserer AGB in der bei Vertragsschluss geltenden Fassung werden nach dem Vertragsschluss von uns für die Durchführung des Vertrages mit dem Kunden im Rahmen der handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Aufbewahrungsfristen und ggf. im Rahmen der jeweils anwendbaren Bestimmungen über die Verjährung von Ansprüchen gespeichert. Der Kunde kann die Bestelldaten archivieren, indem er die Web-Site, die ihm zum Abschluss des Bestellvorgangs angezeigt wird, und unsere E-Mail zur Bestätigung des Eingangs seiner Bestellung speichert. Solange unsere AGB von uns in der bei Vertragsschluss maßgeblichen Fassung weiter anwendbar sind, sind sie für den Kunden über unser Internet-Angebot im Rahmen von dessen Verfügbarkeit abrufbar. Wir behalten uns vor, im Falle von zukünftigen Änderungen unserer AGB nur die jeweils aktuelle geänderte Fassung auf unserer Web-Site zu veröffentlichen und nur diese dort zum Abruf bereitzuhalten. Der Kunde kann unsere AGB ausdrucken und speichern, indem er die üblichen Funktionen seines Browsers, z.B. unter „Datei“ und „Speichern unter“, verwendet.
  1. Wie der Kunde Eingabefehler vor Abgabe seiner Vertragserklärung erkennen und berichtigen kann, ist unter Ziffer 2 Abs. 5 Buchst. b) unserer AGB dargestellt.
  1. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache (Ziffer 2 Abs. 1 unserer AGB). Unsere AGB liegen in deutscher Sprache vor.
  1. Wir haben uns keinen Verhaltenskodizes unterworfen.
Pflichtinformationen für Verbraucher gemäß Fernabsatzrecht (gemäß § 312d BGB i.V.m. Art. 246a EGBGB)
Informationen zu uns als Vertragspartner des Kunden

Petschwork Consulting GmbH

Anschrift: Pettenkoferstr. 4, 80336 München

Telefonnummer: +49 (0) 89 548845860

Telefaxnummer: +49 (0) 89 5488458686

E-Mail-Adresse: [email protected]

Informationen zu unseren Leistungen

Wesentliche Eigenschaften unserer Dienstleistungen teilen wir in unserem jeweiligen Leistungsangebot mit.

Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, gelten insbesondere ergänzend die Bestimmungen unter Ziffer 3 unserer AGB („Unsere Leistungen“).

Unsere Leistungsbedingungen und den Termin, bis zu dem wir die Dienstleistung erbringen müssen, teilen wir ebenfalls in unserem jeweiligen Leistungsangebot mit.

Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, gelten für die Leistungsbedingungen ergänzend die Bestimmungen in unseren AGB.

Informationen zum Preis und weiteren Kosten

Den Gesamtpreis der Dienstleistung einschließlich aller damit verbundenen Preisbestandteile sowie alle über uns abgeführten Steuern teilen wir dem Kunden im Zuge des Vertragsschlusses gesondert mit.

Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, gelten insbesondere ergänzend die Bestimmungen unter Ziffer 4 unserer AGB.

Im Falle eines unbefristeten Vertrags teilen wir den Gesamtpreis mit; dieser umfasst die pro Abrechnungszeitraum anfallenden Gesamtkosten und, wenn für einen solchen Vertrag Festbeträge in Rechnung gestellt werden, ebenfalls die monatlichen Gesamtkosten. Wenn die Gesamtkosten vernünftigerweise nicht im Voraus berechnet werden können, ist die Art der Preisberechnung anzugeben.

Der Kunde trägt alle zusätzlichen Kosten für die Benutzung von Fernkommunikationsmitteln (z.B. Internet für den Vertragsschluss) selbst. Diese Kosten werden nicht durch uns in Rechnung gestellt.

Informationen zu Zahlungsbedingungen

Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, gelten die Bestimmungen unter Ziffer 4 unserer AGB.

Informationen zum Widerrufsrecht

Ist der Kunde Verbraucher, so ist er nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen und der Widerrufsbelehrung nach Ziffer 7 unserer AGB zum Widerruf berechtigt.

Laufzeit und Kündbarkeit des Vertrages

Die Laufzeit des Vertrages teilen wir in unserem Leistungsangebot mit.

Soweit nichts Abweichendes vereinbart wird, gelten für die Kündigung des Vertrages die Bestimmungen unter Ziffer 5 und 6 unserer AGB.

Verhaltenskodex

Wir haben uns keinen Verhaltenskodizes unterworfen.

Pflichtinformationen zum Datenschutz
Verantwortlicher

Verantwortlicher im Sinne von Art. 4 Nr. 7 der Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)) und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie sonstiger anwendbarer datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die

Petschwork Consulting GmbH,
Pettenkoferstr. 4, 80336 München
Tel.-Nr.: +49 (0) 89 548845860
Fax-Nr.: +49 (0) 89 5488458686

E-Mail: [email protected]

Vertretungsberechtigt für den Verantwortlichen ist die Geschäftsführerin Stefanie Petsch van Randenborgh.

Kontaktdaten des Verantwortlichen

Sie erreichen uns bei Fragen zum Datenschutz (z. B. zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten oder auch zu dieser Datenschutzerklärung) oder auch bei datenschutzrechtlichen Beanstandungen über die oben genannten Kontaktdaten.

Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten i.S.v. Art. 4 Nr. 1 DS-GVO sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann:

Eine Verarbeitung personenbezogener Daten i.S.v. Art. 4 Nr. 2 DS-GVO ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführter Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten bedarf stets einer Rechtsgrundlage, z.B. der Einwilligung des Betroffenen.

Einzelheiten zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten teilen wir Ihnen bei der Beschreibung des jeweiligen Datenverarbeitungsvorgangs mit. Dies betrifft insbesondere:

– die Zwecke, für die Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden sollen, sowie die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung;

– wenn die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f DS-GVO beruht: das berechtigte Interessen, das von uns oder einem Dritten verfolgt wird;

– wenn Dritte von uns Ihre personenbezogenen Daten erhalten: die Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten;

– ggf. unsere Absicht, Ihre personenbezogenen Daten an ein Drittland zu übermitteln;

Übermittlung Ihrer personenbezogenen Daten an Dritte

Wir geben Ihre personenbezogenen Daten nur an Dritte weiter, soweit Sie uns hierfür Ihre Einwilligung erteilt haben oder eine Rechtsgrundlage (z.B. aufgrund der DS-GVO) besteht.

Bei der Übermittlung an externe Stellen in Drittländern (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) sorgen wir dafür, dass diese Stellen Ihre personenbezogenen Daten mit der gleichen Sorgfalt behandeln wie innerhalb der EU und des EWR. Wir übermitteln personenbezogene Daten nur in Drittländer, bei denen die EU-Kommission ein angemessenes Schutzniveau bestätigt hat oder wenn wir den sorgfältigen Umgang mit den personenbezogenen Daten durch vertragliche Vereinbarungen oder andere geeignete Garantien sicherstellen.

– ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für einen Vertragsschluss erforderlich ist, ob Sie verpflichtet sind, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche möglichen Folgen die Nichtbereitstellung hätte.

Datenverarbeitung bei Abschluss, Durchführung und Beendigung von Verträgen über Dienstleistungen
Art und Umfang der Datenverarbeitung

Wenn Sie mit uns einen Vertrag schließen, benötigen wir Daten wie

  • den Vor- und Nachnamen des Kunden oder – wenn es sich bei dem Kunden nicht um eine natürliche Person handelt – eines Vertreters, sowie den Vor- und Nachnamen des Teilnehmers;
  • ggf. den Namen des Unternehmens, in dessen Vertretung der Vertrag geschlossen werden soll;
  • wenn der Teilnehmer minderjährig oder nicht geschäftsfähig ist: Vor- und Nachname des Vertretungsberechtigten;
  • wenn der Kunde als Verbraucher (i.S.v. Ziffer 1 Abs. 1 Satz 4 unserer AGB) handelt: ob bzw. dass er volljährig und unbeschränkt geschäftsfähig ist;
  • wenn der Kunde als Unternehmer (i.S.v. Ziffer 1 Abs. 1 Satz 5 unserer AGB) handelt: geeignete und ausreichende Nachweise für seine Unternehmereigenschaft z.B. durch Angabe seiner USt.Id.-Nr.;
  • die Anschrift des Kunden und die Angabe, ob bzw. dass er seinen (Wohn-)Sitz in der Bundesrepublik Deutschland hat, dies ggf. auch zum Zweck des Vertragsschlusses per Briefpost;
  • eine Rechnungsanschrift zur Ausstellung einer Rechnung und die Angabe, ob bzw. dass diese in der Bundesrepublik Deutschland ist;
  • im Falle des Abschlusses eines Vertrages per Telefax: eine Telefax-Nummer des Kunden;
  • im Falle des Abschlusses eines Vertrages per E-Mail oder über ein Bestellformular im elektronischen Geschäftsverkehr: eine E-Mail-Adresse des Kunden oder desjenigen, der den Kunden bei Vertragsschluss vertritt, um den Vertrag zu schließen und abzuwickeln, insbesondere eine Bestätigung des Eingangs der Vertragserklärung per E-Mail, die Annahme oder Ablehnung des Antrags auf Abschluss des Vertrages per E-Mail;
  • Angaben zu dem vom Kunden gewünschten oder ausgewählten Leistungsangebot.

Wir gehen weiter davon aus, dass der Kunde oder Teilnehmer im Rahmen der Erbringung unserer Dienstleistungen (z.B. der Beratung oder des Coachings) weitere personenbezogene Daten mitteilt. Es kann sich dabei insbesondere um unterschiedliche Angaben zu den persönlichen oder beruflichen Verhältnissen handeln.

Die Bereitstellung von personenbezogenen Daten für den Vertrag ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Die Bereitstellung der personenbezogenen Daten ist aber erforderlich für die Begründung und Erfüllung des Vertrages. Wenn Sie uns die erforderlichen personenbezogenen Daten nicht mitteilen, können wir den Vertrag unter Umständen nicht abschließen bzw. erfüllen.

Zweck und Rechtsgrundlage

Wir erheben und verarbeiten die von Ihnen angegeben Daten, soweit dies zur Begründung, Durchführung und Beendigung des Vertrages erforderlich ist, dies einschließlich des Abschlusses des Vertrages, der Leistungserbringung und Zahlung sowie der Bearbeitung etwaiger Beanstandungen.

Zur Durchführung des Vertrages geben wir – soweit erforderlich – Ihre Daten an die Dienstleister, die wir hierfür einsetzen, weiter (z.B. externe Referenten oder Coaches als Unterauftragnehmer).

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. b DS-GVO.

Je nach Zahlungsart geben wir im Rahmen der Vertragsdurchführung die zur Abwicklung der Zahlung erforderlichen Daten an externe Unternehmen weiter (z.B. Banken).

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. b DS-GVO oder Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f DS-GVO.

Speicherdauer

Ihre personenbezogenen Daten werden gelöscht oder gesperrt, sobald dies für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Pflichten aus dem Vertrag nicht mehr erforderlich ist und auch der Zweck der Speicherung entfallen ist. Auch nach Abschluss und Erfüllung des Vertrages kann es erforderlich sein, Ihre personenbezogenen Daten zu speichern, um vertraglichen oder gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen, z.B.

– zur Erfüllung handels- oder steuerrechtlicher Aufbewahrungspflichten (z.B. nach dem Handelsgesetzbuch und der Abgabenordnung) mit Aufbewahrungsfristen von bis zu zehn Jahren, gerechnet ab dem Ende des Kalenderjahres, oder

– zur Geltendmachung oder Ausübung von Ansprüchen oder Rechten oder zur Verteidigung gegen Rechte oder Ansprüche, dies im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen über die Verjährung, die bis zu 30 Jahre ab dem jeweiligen gesetzlichen Verjährungsbeginn betragen können.

Keine automatisierte Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einschließlich Profiling, die gegenüber Ihnen rechtliche Wirkung entfalten würde

Sie werden im Zusammenhang mit dem Vertrag nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten einschließlich Profiling (Art. 13 Abs. 2 Buchst. f DS-GVO, Art. 22 Abs. 1 bis 4 DS-GVO, Art. 4 Nr. 4 DS-GVO i.V.m. § 37 BDSG) beruhenden Entscheidung unterworfen, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfalten oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigen würde.

Ihre Rechte

Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener im Sinne der DS-GVO, und es stehen Ihnen insbesondere folgende Rechte gegenüber uns als dem Verantwortlichen zu:

> Auskunftsrecht (Art. 15 DS-GVO i.V.m. § 34 BDSG)

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob wir personenbezogene Daten verarbeiten, die Sie betreffen. Ist dies der Fall, so haben Sie das Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten sowie auf weitere Informationen, z.B. die Verarbeitungszwecke, die Empfänger und die geplante Dauer der Speicherung bzw. die Kriterien für die Festlegung der Dauer.

> Recht auf Berichtigung und Vervollständigung (Art. 16 DS-GVO)

Sie haben das Recht, unverzüglich die Berichtigung unrichtiger Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger Daten zu verlangen.

> Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“) (Art. 17 DS-GVO i.V.m.
§ 35 BDSG)

Sie haben ein Recht zur Löschung, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Ihre Daten für die ursprünglichen Zwecke nicht mehr notwendig sind, sie Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung widerrufen haben oder die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden.

> Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO)

Sie haben ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, z.B. wenn Sie der Meinung sind, die personenbezogenen Daten seien unrichtig.

> Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DS-GVO)

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten.

> Widerspruchsrecht (Art. 21 DS-GVO i.V.m.
§ 36 BDSG)

Soweit wir zur Wahrung unserer im Rahmen einer Interessensabwägung überwiegenden

berechtigten Interessen personenbezogene Daten wie oben erläutert verarbeiten, können Sie dieser Verarbeitung mit Wirkung für die Zukunft widersprechen.

Erfolgt die Verarbeitung zu Zwecken des Direktmarketings, können Sie dieses Recht jederzeit wie oben beschrieben ausüben. Soweit die Verarbeitung zu anderen Zwecken erfolgt, steht Ihnen ein Widerspruchsrecht nur bei Vorliegen von Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, zu.

Nach Ausübung Ihres Widerspruchsrechts werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht weiter zu diesen Zwecken verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder wenn die Verarbeitung der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dient.

Dies gilt nicht, wenn die Verarbeitung zu Zwecken des Direktmarketings erfolgt. Dann werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht weiter zu diesem Zweckverarbeiten.

> Recht auf Widerruf Ihrer datenschutzrechtlichen Einwilligung (Art. 7 Abs. 3 Satz 1 DS-GVO)

Sie können eine Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung wird davon nicht berührt.Kontaktdaten, die Sie für die Erklärung des Widerrufs nutzen können, haben wir in dieser Datenschutzerklärung unter dem Punkt „Verantwortlicher“ angegeben.

Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 77 DS-GVO)

Sie können jederzeit Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde einlegen (Art. 77 DS-GVO i.V.m. § 19 BDSG), beispielsweise wenn Sie der Meinung sind, dass die Datenverarbeitung nicht im Einklang mit datenschutzrechtlichen Bestimmungen steht. Sie können eine solche Beschwerde nach Maßgabe der Bestimmungen der DS-GVO und des BDSG z. B. bei der für uns zuständigen Aufsichtsbehörde einreichen: Bayerisches Landesamt für Datenschutz-aufsicht (BayLDA), Promenade 18, 91522 Ansbach Tel.: (0981) 180093-0, Fax: (0981) 180093-800, E-Mail: [email protected]; WWW: https://www.lda.bayern.de

Änderungen

Dieser Abschnitt dient der Erfüllung gesetzlicher Informationspflichten. Wir aktualisieren unsere Pflichtinformationen, soweit dies erforderlich wird.